Schwarze Gilde
Die Schwarze Gilde ist eine im Schatten agierende, kriminelle Organisation. Sie hat sich auf Schwerverbrechen wie Auftragsmorde, Entführungen etc. spezialisiert. Die Schwarze Gilde ist antikapitalistisch orientiert.
Manifest
Von Beginn an handelte die Schwarze Gilde nach dem sog. Manifest. Darin stehen 5 Anweisungen, die von jedem Menschen beachtet werden sollen. Wer sich nicht an diese Regeln hält (Meist nur Personen öffentlichen Interesses), wird von der Gilde als "unrein" deklariert und gejagt.
Geschichte
Die Anfänge
Schon in den 1880er Jahren schloss sich ein geheimer Bund aus Mönchen des Hinduismus zusammen, um verdeckt Selbstjustiz zu üben. Anfangs noch stark von dem Shivaismus beeinflusst hatte die Gruppierung signifikanten Einfluss auf die Politik in ganz Asien. Allen voran gingen die Gründungsmitglieder Bhavjinder Kehal, Naamjog Pandher und Pushpreet Chahar (auch bekannt als "Die Drei"). Bis Ende der 1900er Jahre beschränkten sich die Aktionen der Schwarzen Gilde auf die Stadt Coimbatore und ihr Umland. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Gilde etwa 30 Mitglieder. Sie trainierten in geheimen Tempeln und meisterten die nordindische Fechtkunst. Daher war der Talwar ihre zu der Zeit hauptsächlich eingesetzte Waffe. Ihr Markenzeichen ist es bis heute, ihre Opfer der Kleidung zu entledigen und ihnen ihr Manifest (der Teil, dem das Opfer zuwider handelte) auf die Brust zu brennen (Brandzeichen).