Yamasato Construction
| Yamasato Construction (やまさと 建造) | |
|---|---|
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| Rechtsform | Corporation |
| Gründung | 2018 |
| Sitz | Minagata |
| Leitung | Kinuko Amano (あまの きぬこ)
Yosuke Kumatsu (くまつ よすけ) |
| Mitarbeiterzahl | 4.730.000 |
| Umsatz | 10.593 Mrd. $L |
| Branche | Raumschiffbau, Raumstationsbau, Orbitgroßstrukturbau |
Yamasato Construction ist ein japanischer Großkonzern, der auf den Bau von Raumschiffen, Raumstationen und Großstrukturen im Orbit (bspw. Orbitstädte) spezialisiert ist.
Geschichte
Yamasato entstand im Jahr 2018 aus der Fusion des japanischen Flugzeugherstellers Yayama mit dem Schiffsbauunternehmen Sato Industries. Innerhalb weniger Jahre stellte das Unternehmen die bisherigen Fertigungsstätten in Tokio, Osaka und Hiroshima auf die Herstellung von Raumfähren um und begann mit der Produktion für Transportunternehmen und Raumfahrtagenturen weltweit.
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Das erste Schiff der YS-Reihe lief 2046 vom Stapel und erwies sich als voller Erfolg. Innerhalb weniger Jahre stellten sich die Frachter als so erfolgreich heraus, dass Yamasato begann, andere, weniger profitable Produkte aus dem Portfolio abzukündigen, um freie Produktionskapazitäten für die Herstellung zu schaffen.
Minagata-Projekt
Als sich um 2050 abzeichnete, dass die verfügbaren Produktionskapazitäten von Yamasato für die neu aufgelegte und stark nachgefragte YS-Reihe selbst mit der Abkündigung alter Baureihen nicht dauerhaft ausreichen würden, suchte die Geschäftsleitung nach Möglichkeiten zur Expansion. Die damalige CTO Sonoda Akko schlug den Bau eines gewaltigen Werftkomplexes im Orbit vor, um die logistischen Prozesse hinter der Raumschiffertigung zu vereinfachen. Trotz Widerstandes aus dem Vorstand konnte sie sich letzendlich durchsetzen. Als Risikomanagement-Maßnahme wurde Yamasato zu dieser Zeit in die drei Sparten Ships, Stations und Structures unterteilt. Während Ships und Stations ihren Regelbetrieb in Tokio, Osaka und Hiroshima fortsetzten, wurde Structures mit Akko an der Spitze mit dem Projekt Minagata betraut; die Errichtung einer vollständigen Werft im Erdorbit.
Die grundlegende Werft Minagata Prime wurde noch 2058 fertiggestellt und begann 2059 mit der Produktion der YS-Schiffe. In den folgenden Jahren wurde die Werft schrittweise um Liefer- und Lagerkapazitäten, Wohnkomplexe für das Personal, und schließlich Verwaltung erweitert und 2066 wurde das Projekt offiziell für abgeschlossen erklärt. 2069 verlegte Yamasato als symbolische Geste seinen Firmensitz von Tokio auf das neu gebaute Minagata.
In den Jahren 2088 bis 2102 wurde Minagata um zwei weitere Werftkomplexe (Minagata II und Minagata III) und die zugehörigen Personenkapazitäten erweitert. Der gesamte Komplex bietet mittlerweile Platz für über eine Million Menschen und verfügt über ein vollständiges eigenes Einschienenbahnsystem zum Transport von Personal und Material.
Minagata war die erste Orbitgroßstruktur überhaupt und der erfolgreiche Verlauf des Projektes ebnete den Weg für zahlreiche Folgeprojekte und den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg Yamasatos, das seine Kompetenzen im Strukturbau eindrucksvoll unter Beweis gestellt hatte.
Anschlag auf Minagata
Am 28. September 2095, nur 2 Jahre nach der Fertigstellung, verübte eine Gruppe von ... einen verheerenden Sabotageakt gegen Minagata.
Laut Bekennerschreiben der Attentäter war das Ziel
Produkte
Yamasato Ships
Während in der Anfangszeit des Unternehmens noch eine große Bandbreite an Raumschiffen vom viersitzigen Kurzstrecken-Raumtaxi bis zum Schlachtschiff von Yamasato gebaut wurden, finden sich in der aktuellen Produktpalette fast nur noch die Frachter der YS-Linie, für die Yamasato weithin bekannt ist. Im Frachtsegment zwischen 100 und 20.000 Tonnen gelten sie als zuverlässige Arbeitspferde, die dem höchsten Technologiestandard entsprechen.
YS-Linie
Weitere Schiffe
- Tokio-Klasse: Klasse bestehend aus zwei Schlachtschiffen mit einer Klassifizierung von 750.000 Tonnen. Gebaut von 2043 bis 2049. Schiffe dieser Größe wurden in Einzelteilen gefertigt und erst im Orbit zusammengebaut, bevor dies durch Werften im Orbit überflüssig wurde.
- Osaka-Klasse: Forschungsschiffe zur langjährigen Stationierung im Orbit der äußeren Gasplaneten. Gebaut von 2028 bis 2053, sind einige von ihnen nach Modernisierungen und Aufrüstungen noch heute als mobile Forschungslabore im Dienst.
- Hiroshima-Klasse: Leichte Raumkreuzer zur Eskortierung von Erkundungsmissionen in benachbarte Sonnensysteme. Zwischen 2031 und 2071 wurden insgesamt 73 Exemplare gebaut.
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